Der Tag begann mit dem bekannten, herausagendem Organisationstalent der Veranstalter. Ohne jedwede Ankündigung begann der 1. DG auf der gegenüberliegenden Seite des Hügels der Junioren. Nils und Nick übernahmen heute das Modelle zurückholen in den ersten 3 DG, was zuvor Uwe, Peter und Michael bei den Junioren taten. Christiane, die eigentlich nur die Modelle zur Startstelle bringen wollte und sollte, erwies sich des öfteren als Rückholer, da die Modellevor dem Mittag in ihrer Nähe landeten.
Die Mittagspause wurde verlängert, da es zu Beginn mit regnen begann. Im Anschluss gingen Nick, Christian und Marius mit Christiane ins Gelände.
Die Modelle flogen in den letzten zwei DG immer öfter hinter den Hügel, auf dem wir uns plazierten und verschwanden nach 2 Minuten aus dem Blickfeld der Zeitnehmer. Wir sahen sie dennoch landen und Christiane holte sie wieder einmal, da sie in deren Nähe stand. Zum Schluss suchten wir noch das Modell von Peter im Mais.
Insgesamt flogen 3 unserer Modelle in den Mais, einige entschwanden dem Blickfeld der Zeitnehmer und andere landeten unglücklicherweise am Gegenhang. Konkrete Ergebnisse sind noch nicht bekannt, erfolgen aber in Kürze.
Nick Finke
Aus der Sicht eines Organisationsbeteiligten der beiden Rhöner EM- und WM´s würde ich sagen, wir haben eine neue Organisationsform erlebt – „NEW RUMÄNIEN STYLE“, Organisation auf niedrigstem Niveau.
Das, was uns hier bisher geboten wurde, bekommt jeder deutsche Veranstalter von Ranglistenwettbewerben auch auf die Reihe. Und das mit Sicherheit zur Hälfte der Startgebühren.
In einem weitläufigen, wunderschönen Gelände werden uns die ungeeignetsten Hänge angeboten. In Deutschland würde bei solchen Angeboten der Veranstalter „gesteinigt“ werden.
Wir dürfen uns im Moment aber nicht beklagen, da es keine große Auswahl an Veranstaltern gibt.
Jetzt freuen wir uns schon auf das abendliche Buffett in einem ganz neu gebauten Hotel in Turda, in der Nähe des Bergwerks. Hoffentlich wird es nicht auch unterirdisch.
Beim WC am Sonntag werden wir noch 7 Deutsche Starter stellen. Wolfgang mit Nick und Nils fliegen bereits morgens in Richtung Heimat.
Es folgen also noch weitere Berichte aus fremden Landen.
Werner Ackermann
Bilder von Wolfgang und Christiane: