Vom 06. bis 13. August findet in Szentes (Ungarn), die Weltmeisterschaft der Senioren in den Klassen F1ABC statt.

Hier im Blog wird direkt von der Europameisterschaft berichtet.

Challenge F1A-F1B-F1C

Die Gesamtwertung der Teams: Challenge F1A-F1B-F1C

1. Frankreich                  8657
2. Litauen                       8601
3. Israel                          8399

7. Österreich                  8206
17. Deutschland            7821
23. Schweiz                   6227

Zur kompletten Liste des Veranstalters

F1A Ergebnisse

Der Veranstalter hat inzwischen korrigierte Ergebnislisten veröffentlicht. * wurde angepasst.

Einzel:

Neuer Weltmeister ist Bombek, Igor (Croatia) mit 960 +360 +433 sec
2. Lesko, Robert (Croatia) ++367 sec.
3. Sion, Julien (Romania) ++315 sec.

25. Adametz, Frank +160 sec.
40. Weimer, Thomas
99. Reuss, Steffen

8. Andrist, Dominik (Switzerland) ++251 sec
64. Bleuer, Michael (Switzerland)
92. Malila, Lauri (Switzerland)

28. Aringer, Luca (Austria) +19 sec.
31. Fuss, Helmut (Austria)
70. Aringer, Gerhard (Austria)

* Alle Ergebnisse der Einzelwertung hier.

Team:

Der neue Weltmeister ist Frankreich, gefolgt von Schweden und Slowenien auf Platz 3.

6. Austria
* 18. Switzerland
* 20. Germany

* Alle Ergebnisse der Teams hier.

Ergebnisse des 2. Stechens: (von Wibke Seifert fotographiert)

Stechen II

Das erste Stechen startet gerade, dee Wind ist ungebrochen. Wie die Zeitnehmer 6 Minuten sehen wollen bleibt fraglich.

Unser Rückholteam wird gerade sehr nervös, ob GPS oder Funke oder was, und jetzt marschieren sie ins Gelände. Frank baut Modelle und Ersatzmodelle zusammen.

Toto Weimer vom ersten Stechen:
Roland Koglot hatte Leinenkolission und musste runter. Neustart war gut, aber schlechter Übergang und das Modell geht sofort runter.
Auch Per Findal raus.
Er war weit unten im Feld, mit dem
Wind, fand gute Luft und brauchte drei Versuche ordentlich zu starten, denn er hatte eine fremde Leine um die Füsse. Als er sein Modell endlich ausgehakt, gestartet hatte, war die Luft weg.

Jetzt zum 2. Stechen wird es gerade einen Hauch ruhiger, meint man.

Franky wartet gut und geduldig, bis er schleppt, wartet bis er wirklich was an der Leine hat, und dann . . . ich würde sagen, explodiert der Flieger noch an der Leine. Franky selbst sagt, es war nur der eine Flügel, dann der Rest, aber es sah schon recht spektakulär aus, der ganze Platz raunt.

In Windeseile ein neues Modell, aber das neue pumpt nach dem guten Start und verliert in Windeseile alle Höhe, pumpt sich runter, landet dann zu allem Übel noch im Wasser.

Luca Aringer, hören wir, hatte einen ersten Fehlstart, und den zweiten sehen wir soeben noch fast senkrecht nach unten schiessen, bevor Luca in 2 Meter über dem Boden noch bremsen kann. Der Kahn dankt es ihm mit einem kleinen Looping.

Der Schweizer Dominik Andrist ist im 2 Stechen!!

Der Team Manager hat für morgen früh um 6 für alle Deutschen Straftraining angesetzt.

bei Franky 2. Start, der späteren Wasserlandung, riß beim Anheizen die Leine. Der Start gelang trotzdem

Stechen I

Micha und ich haben herrlich eine Stunde unter einem Baum geschlafen, den Schatten bloß geteilt mit zwei Tschechen, die die gleiche Idee hatten. Beim Aufwachen immer noch viel Wind und neue Infos zum Stechen

Ergebnisliste F1A nach dem 5. Durchgang

Micha und ich haben herrlich eine Stunde unter einem Baum geschlafen, den Schatten bloß geteilt mit zwei Tschechen, die die gleiche Idee hatten. Beim Aufwachen immer noch viel Wind und neue Infos zum Stechen

Der Veranstalter hat auf seiner Webseite bisher keine Ergebnisliste veröffentlicht, daher hier die abfotographierte von Wibke Seifert.
Außerdem die Stechliste mit der Fotographin in der Spiegelung:

 

F1A – 5. Runde

Ein Raubvogel kreist wunderschön über dem Startfeld, aber leider dauert es noch 2 Minuten bis Rundenbeginn um sich zu ihm rein zu hängen, doch Starter lechzt ihm hinterher.

Der Durchgang beginnt und noch bevor Thomas in die Luft gehen kann, liefern sich Per und Roland, sicherlich zwei der Anwärter auf den Titel heute, einen wunderbaren Tanz, als sich ihre Flieger und Leinen umeinander zu drehen drohen. Mit kurzen eleganten Fragen, Roland? Per? drehen sie sich mit ihren Leinen am Arm um einander und die Modelle folgen ihnen in der Luft . . . so schön! Und jeder andere hätte wohl geflucht oder gar gesteckt.

Thomas doch nicht auf dem Weg ins Fly Off: Nach gutem Start, laut Dirk hing er richtig gut an der Leine, findet das Modell die Thermik nicht, sucht auch kaum, ist unzufrieden, nicht gefällig, und liegt dann unter drei Minuten unten. Es flog noch nichtmal über den Kanal, so eine Seuche!

Franky will es besser machen und tut es auch. Mega Bart, zu keiner Sekunde gefährdet, Max und ab ins Stechen.

Steffen wünschen wir zum
Abschluss noch einen guten Start, den er alsAndenken mit nach Hause nehmen soll, aber der will ihm nicht gelingen. Der erste Start reisst ihm das Modell mit Leine aus der Hand. Modell landet und nochmal. Doch im zweiten Versuch ist der Haken dann zu locker, den hatte er noch nachgestellt, und das Modell fällt quasi aus der Leine, lieht bei 007 unten. Steffen ärgert sich, aber am Ende muss man auch sagen: so ein großer Wettbewerb lebt auch von und bringt eben auch viel Erfahrung, Erfahrung, die kein Training bringen kann. Und lässt am Ende immer Hoffnung, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Wir machen es gerade gut unter den grossen Sonnenschirmen, auch die Schweizer hocken bei uns, Dominik hat auch alles voll und ist im Stechen.

Das ist angesetzt für 5 Uhr, Optionen wegen Wind bleiben aber offen, wurde schon durchgesagt.

Gerüchte unterm Sonnenschirm: nach dem 3. Durchgang hatten nur noch 2 Teams alles voll

 

F1A: Wind in der Pause

Offiziell wird um 12:10 Uhr weitergeflogen
Flugzeit 3 min

Die Jury will aber jetzt messen.
Über 9 m wird abgebrochen, sagt Willhelm Kamp.

Zusatz:

Willhelm Kamp hat gemssen:
Spitze 8.9m
Durchschnitt 7. und Meter und damit regelgerecht.
Wir starten.

F1A -4. Runde

Viel Wind jetzt und Thomas Start, also das Aushaken aus der Leine, geht ziemlich daneben, schlechte Ausgangshöhe plus großer Nicker.

Dann fängt sich das Modell allerdings und hält sich gar nicht schlecht, sinkt aber ab der 2. Minute relativ schnell. Am Ende mitteln wir die Zeit aus den Zeitnehmern und den TM Uhren. Ein Zeitnehmer hatte 2:59 abgedrückt, der andere 3:+ Und so ist der Volle soeben gerettet.

Franky hat eine super Höhe, bremst aber in 15m.

Stühle kippen, Hüte fliegen, Segeltörn wäre jetzt das richtige.

Steffen fliegt wieder nicht voll, pumpt zwischendurch, gar nicht gut. Er verzieht sich erstmal kurz nach der Runde.

Team Österreich hat nur noch einen Mann voll, und zwar Luca Aringer. Der hat laut Gerd am Anfang wohl viele kleine Fehler gemacht, dann aber immer weniger und fliegt jetzt sehr konzentriert. Im Gegensatz zu Gerd selbst, klagt er. Da gäbe es nix zu erzählen, so schlecht war er.

Ah! Jetzt wird gerade durchgesagt, ab 11:10 Uhr eine Stunde Pause . . . als ob da unbedingt mit weniger Wind zu rechnen sei. Unsere Piloten sind da nicht unbedingt happy mit, würden lieber weiter fliegen, aber dann mit 3 Minuten.

Oder bis um 5 warten mit dem 5., und dann 4 Minuten.

Na ja. Ihr werdet von uns hören.