Volker Bajorat:
Unsere Anreise erfolgte am Donnerstag problemlos ohne Stau in 10 Std über München, Wien, Budapest nach Oroshaza, ca 20 km von Szentes entfernt. Hier sind wir zusammen mit Thomas Weimer, Team Manager Dirk Halbmeier sowie Michael Sondhauß, Claus-Peter und Veronika Wächtler im Hotel. Der Rest der Mannschaft ist ca. 20 km entfernt in der nächsten größeren Stadt untergebracht.
Am Donnerstag Abend sowie am Freitag waren wie zum Training bei wenig Wind und extremer Hitze bis 41 Grad auf dem Gelände zum Training, den ganzen Tag schien die Sonne. Das Gelände ist ca. 30 Autominuten vom Hotel entfernt, eine große Wiesenfläche, teils mit Wassergräben, Büschen, Mais und Sonnenblumenfeldern.
Heute fand bei deutlich mehr Wind ( 5- 7 m/s ) als angesagt der Budapest Cup statt, in F1A waren knapp 100 Teilnehmer am Start, viele hörten nach dem 1.DG auf wegen des heftigen Winds und um die Modelle nicht zu zerstören, da einige auf dem Baum, im Mais oder im Wassergraben landeten. Im ersten Durchgang waren 300 sec gefordert. Viele Modelle gingen zu Bruch und viele hatten Fehlstarts, Thomas Weimer musste nach technischen Problemen in Runde 1 aufgeben, ich nach einer Fingerverletzung in Runde 2. Dirk durfte dem Wassergraben einen Besuch abstatten, er kam mit Frank ins Stechen, nachdem nur 8 Piloten alles voll hatten.
Im 7 min Stechen um 18.30 Uhr flogen einige mit Flapper, Frank und Dirk flogen voll, Frank bekam trotz GPS sein Modell nicht rechtzeitig zum 9 min Fly off um 19.30 Uhr zurück und musste auf den Flapper verzichten.
Es waren beeindruckende Starts und Flüge zu sehen, die ersten 4 Plätze wurden von Flappern belegt.
Dirk wurde 2., Frank 5. In F1B kam Michael Seifert ins Stechen und hatte laut Wibke einen schlechten Moment und erreichte die 7 min nicht und belegte den 6. Platz.