Die Startstellen sind entlang des Windes aufgebaut, und der geht genau auf die Autos, die Sicht wird erbärmlich sein . . . Hallo? Geht’s noch? Hätte man da nicht gestern draus lernen können?
Dafür geht um 6:53 Uhr laute Musik an, was die Piloten nicht gerade entspannt . . . Take off all your clothes, singt es da, und die Vorstellung ist höchst amüsant.
Startreihenfolge habe ich falsch durchgegeben: Bernd, Michael, Andreas
An unserer Startstelle zwei Mädchen als Zeitnehmer, eine in Trainingsjacke vom FAV Waiblingen, ihr Vater ist LKW Fahrer und hat sie aus Deutschland mitgebracht. Das nehmen wir mal als gutes Zeichen.
Bernd wartet lange, es versetzt die leichten B Modelle so weit, der Kraftflug scheint völlig ausgehebelt, die Modelle versuchen nur sich im Wind zu halten. Aber im Gleitflug halten sie sich dann doch ganz gut, und Bernd startet schliesslich und fliegt völlig ungefährdet sie 4 Minuten – EINZIGE Gefahr ist die Sicht! Und gerade als der Flieger hinter dem nahen Baum ausser Sicht zu fliegen droht, entschliesst er sich nach rechts zu gleiten in offenes Gelände und kann gut gesehen werden.
Micha tritt an, doch während wir warten, wird der Durchgang gestoppt. Wir ziehen um, eine Mischung aus Na endlich und War ja klar!