Wir ziehen nach dem zweiten Durchgang um, weil die Startlinie entlang der Windrichtung ist – die seit 2 Tagen auch genau so angesagt ist mit Südost.
Micha Sondhauss prüft bei einem Probestart ein anderes Modell, da mehr Wind aufgekommen ist, bleibt aber dann doch beim alten.
Modelle im ersten, bis über den Kanal, der zwei Übergänge hat. Zum Ende hin sollen sie über eine Baumreihe geflogen sein. Das wäre übel, ist aber wegen des auffrischenden Windes zu erwarten, selbst wenn hetzt nur die normalen drei Minuten zu fliegen sind.
Geht los. Mehr Wind jetzt, ur ganz kurze Thermik, feintuning mit der Thermikmaschine.
Die B Männer schicken Micha Sondhauß vielleicht einen Tick zu spät und der Flieger verliert in den ersten eineinhalb Minuten viel Höhe, hält sich danach aber souverän bis zu den 3 Minuten und landet 3m vor dem Kanal.
Wir starten auf 30 von 31 Startstellen, quasi als erste vor dem Wind. Das macht’s nicht einfacher. Viel Wind. Dann nach langem Warten, 10 oder 15 Min endlich ein vielversprechender Moment, der auch hält, was er verspricht. Max. Das Modell zwar sicher, aber doch kreiste es etwas eng.
Franky als Rückholer hat die Funkbremse mit im Gelände und bremst den Kahn sehr spät, so dass er seine Runde fliegt und nicht hinter dem Kanal landet.
Das Rückholen zu organisieren ist nicht leicht. Thomas Weimer kann wie seit Jahren nicht antworten und Stefans Modell wird mit GPS statt Funk gesucht . . . Aber wir kriegen’s prima hin.
7 Meter Wind in Spitzen
Stefan schmeisst den Motor an. Als er schon in Abwurfposition steht, geht der Motor aus und eine Fläche öffnet beim Folder. Startabbruch, aber wir haben noch knappe 20 Minuten.
Stefan hat einen Nuller, aber den dürfen wir vorerst in der nächsten Pause nachholen. Man hatte die Runde zu früh abgedrückt.
Später mehr. Viel Diskussionen, aber Ian Keynes hatte zum Glück die gleiche Startzeit notiert wie ich