Südhang. Bisher waren wir auf diesem Gelände nur 2013 zum Trainieren. Weiter Richtung Bundesstraße wurde 2014 an allen drei Tage geflogen, dort war es auch von Nord über West bis Süd möglich. Anders an diesem Teil des Hanges. Hier war nur Süd möglich, mit Blick auf einen recht nahen, recht großen Gegenhang. Vorne am Weg eine große Baumreihe, angrenzend ein Pferdegut mit freilaufenden Pferden, links die Hochspannungsleitung, in der 2013 ein polnisches Modell explodierte.
In den ersten zwei Durchgängen (die Flugzeit war wie immer fünf Minuten) war der Wind noch recht schwach, 1-3 m/s. Mit Beginn des dritten frischte er auf 5-9 m/s, in Böen 12 m/s auf. Die Leichtdrachen wurden also durch Windbomber ersetzt, extrem riskante Probestarts, häufiges Köpfeeinziehen und auf-den-Boden-schmeissen.
Die Bäume führten zu großen Turbulenzen, im ersten Durchgang flogen zwei der wieder etwa 65 Teilnehmer einen Vollen. Viele Modelle wurden auch nach hinten weg getrieben, einige hörten verfrüht auf.
Die Startstellen waren wie beim gestrigen Weltcup mit zwei Zeitnehmern mit Fernglas pro Startstelle ausgestattet.
Die Siegerehrung fand auf dem Platz statt. Alexander gewann den Wettbewerb, Alexander und Peter gewannen die Mannschaft und Nils machte den dritten Platz in der Jugendwertung.
Jakub Drmla danke nochmals allen. Anschließend ging das allgemeine Verabschieden los.
Morgen treten wir alle den Heimweg an. Ein Resumée zu der Gesamtveranstaltung folgt, eventuell auch in der Printausgabe. In den nächsten zwei Printausgaben der Thermiksense werden Berichte folgen.