Auch hier ein Dämpfer.
Wie schwer es ist, die richtige Luft zu finden, sehen wir bei Thomas, der zwar voll fliegt, aber nur um ein paar Sekunden.
Franky sitzt dagegen satter im Bart und fliegt problemlos voll.
Wieder mehr Wind bei Steffen, und er schleppt länger. Das macht er eigentlich sonst nicht, und gerade als Dirk mir das sagt, klinkt Steffen aus. Guter Start, meiner Meinung nach, doch verliert das Modell von Anfang an und stetig Höhe, macht gefühlt keine Versuche sich wirklich in der Thermik zu halten, und es reicht nicht für die 3 Minuten.
An der Startstelle neben uns die Kasachen quatschen ohne Ende, und bei dem Rückschlag, einen weiteren Flug daneben zu haben will man ja alles, bloss nicht andere freudig schnattern hören, erst recht wenn man nur Bahnhof und Kofferklauen versteht.
Aber ansonsten eine eher ruhige Stimmung im Feld, wie ich sie oft empfinde an den A Tagen. Da die Modelle nicht direkt an der Startstelle starten, verzieht sich ein Teil der Spannung von dort ins Schleppfeld.
Derweil steigt die Rückholgruppe teils auf WhatsApp um, da zwar alle mich an der Funke im Feld hören, aber ich nichts von dort zurück.
Die Flieger gehen aber schon bei knappen 3 Minuten über den Kanal, und das macht das Leben der Rückholer nicht leichter.
Die Sonne ist noch nicht zu kräftig oder wird geschwächt durch den Wind. Der frischt allerdings mehr und mehr auf.