(„Mongolei“ – schon wieder sagten manche meiner Freunde. Ja, das stimmt.
Auf den Geschmack gekommen bin ich 2015, als ich mich für die Freiflug-Weltmeisterschaft qualifiziert hatte und mit einem Teil des WM-Teams nach den Wettbewerben noch eine Rundreise durch dieses spannende Land anschloss.
Und dann 2017 gleich nochmal und diesmal nur um das Land zu bereisen, mehr zu sehen und mehr Zeit zu haben, als bei der ersten Reise nach der WM. 2023 fand ich die Zeit gekommen, wieder die unendlichen Weiten und die Stimmungen zu genießen und mit den Nomaden Kontakt zu haben.
Alle drei Reisen wurden von Okdha-Travel bestens organisiert. 2017 waren wir drei Touristen, eine Reiseleiterin, ein Fahrer und ein Koch. Diesmal werden wir 5 Touristen sein.
Die WM 2015 fand leicht östlich von Ulaanbaatar statt, die Reise ging dann im Wesentlichen in den Süden in die Gobi.
2017 fuhren wir zuerst nach Süden, wieder in die Gobi, dann hoch über die alte Hauptstadt Kharkhorin und zum Khuvsgul See.
Diesmal geht es zunächst über das Kloster Amarbayasgalant, über Kharkhorin nach Süden in die Gobi, zur großen Düne, zur Dinofundstelle, zur weißen Stupa. Zurück nach Ulaanbaatar und dann mit einem Inlandsflug nach Westen ins Altai-Gebirge und zu den Adlerjägern.
Von Frankfurt nach Ulaanbaatar sind es 6500 km, rund 9 Stunden Flug. Die mongolische Hauptstadt liegt auf den gleichen Breitengrad wie Stuttgart und auf dem gleichen Längengrad wie Vietnam.
Und wer eine besondere Art des Vorgeschmacks bekommen möchte, auf der Webseite der mongolischen Botschaft in Deutschland ist die mongolische Hardrock-Band „The HU“ verlinkt – man beachtet den Namen. „The Hu“ sind diesen Sommer auf Europatournee.
Auch diesmal werde ich versuchen, regelmäßig zu berichten.