Bilder vom Senioren-Tag der F1E-EM
Stechen
Weit unten am Hang ist schon die Startstelle für das Stechen eingerichtet, um 18:15 soll es ausgeflogen werden. Ob ein Stechen reichen wird? Dabei sind C.Ziober aus Polen und N.Arkhypska
Czesiaw Ziober aus POL hat gewonnen und wurde Europameister. Vizeeuropameister und Europameisterin der Frauen wurde Nadiia Arkhypska aus UKR.
5. Durchgang
Es bleibt beim 4 min Max.
Kurz nach Beginn des Durchgangs war der beste Augenblick, sechs oder mehr Modelle gingen kurz hintereinander hoch, wohl flogen alle voll, auch die beiden Führenden waren dabei. Später gab es auch noch einzelne gute Phasen, aber viele schlechte mit Absaufern. Aber immerhin rund 20 der 39 Starten erreichten das 4 min Max im letzten Durchgang. Platz 3 für Ivan Treger (SK) steht fest, im fehlt nur 1 sec zum Stechen.
Bester Deutscher ist Friedrich Wankerl auf Platz 13, bester Schweizer Freddy Ansdrist auf Platz 29. Die Mannschaftswertung ist noch unübersichtlich.
Leon fasst zusammmen:
Max 240 sec.
Alexander: 240 sec
Friedrich: 240 sec.
Werner: 100 sec.
Guadalupe: 170 sec.
4. Durchgang
Die Wettbewerbsleitung hat einsehen mit den schwierigen Verhältnisse, im 4. Durchgang beträgt das Maximum nur noch 240 sec.
Es war wieder schwierig, den richtigen Augenblick zu finden, oft war die Startline voll mit wartenden Piloten. Windrichtung? Windstärke? Thermik?
Es bleibt bei zwei Kandidaten bzw.Kandidatinnen: eine Ukrainerin und ein Pole. Aber Ivan Treger auf Platz drei fehlt nur eine Sekunden.
Leon fasst zusammen:
3. Duerchgang 300 sec. Max
Alexander: 146 sec.
Friedrich: 154 sec.
Werner: 109 sec.
Guadalupe: 171 sec.
4. Durchgang: 240 sec. Max
Alexander: 240 sec
Friedrich: 240 sec
Werner: 176 sec
Guadalupe: 208 sec.
Hier die Teamergebnisse der Junioren:
3. Durchgang
Um das Windrichtungsproblem etwas zu verringern, wurde die Startstelle etwa um 50 m nach rechts verschoben nach einem „Knick“ in der Hangline. So ist die Chance größer, dass der Wind mehr von vorne kommt und nicht zu sehr quer.
Acht Frauen aus acht Ländern ist heute am Start, so wird es eine kompette Frauenwertung mit Titel, Medaillen und Urkunden geben.
Es war wirklich sehr schwierig, zum Teil Rückenwind, viele Zeiten unter 200 sec. Nur noch zwei sind „sauber“. Auch der Titelverteidiger ist nicht mehr dabei.
Noch ein Nachtrag zu den Junioren
Hier die Teamwertung – die Platzziffern mußten über den Sieg entscheiden
2. Durchgang
Schon jetzt fiel eine Vorentscheidung: nach dem 2. Durchgang haben nur noch 10 von 37 Teilnehmer alles Max. Das komplette deutsche und das schweizer Team sind rausgefallen, kein einziges Team ist noch sauber. Der Wind drehte immer mehr Richtung parallel zum Hang, aber die Wolken sind weitgehend verschwunden, also gute Chance für Thermik.
Leon fasst den 2. Durchgang so zusammen:
Die Startstellen würden den Hang runter verlegt, bei weiterhin 5 Minuten Max. Der Wind drehte und es wurde sehr schwierig.
Alexander: 164 sec.
Friedrich: 220 sec
Werner: 183 sec.
Guadalupe: 128 sec
Es hat auch sehr viele andere erwischt
1. Durchgang
Und sind endlich die Senioren an der Reihe, der Wind mit (zumindest zu Beginn) mit 1 bis 3 m/sec passt gut zum beliebten Hang. Er liegt auf relativ niedriger Höhe des Vulkankegels am Ortsrand von Rana, großer Parkplatz in der Nähe und eine Wirtschaft. Von der Bergspitze fliegen gerne die Paragleiter. Das Vorfeld ist eine großes, abgeerntetes Getreidefeld, dann allerdings kommt eine recht stark befahrene Straße, dann wieder Äcker und dann ein Waldstreifen. Der bei den Junioren und auch heute Morgen schon manchen Senioren zum Verhängnis wurde. Wenn es der Wind zuläßt, ist es vorteilhaft etwas nach rechts zu fliegen, dort gibt es einen kleinen Hang weiter unten der dann nochmals Aufwind liefern kann. Und in dieser Richtung gibt es keine weiteren Hinternisse.
Während die Junioren mit 60 min Durchgangszeit klar kommen mußten, gönnt die Wettbewerbsleitung den Senioren 75 min – in beiden Fällen dazwischen jeweils 15 m Pause. Nachdem im ersten Durchgang sehr viele 300 sec Max geflogen wurden, wurde die Startlinie ab dem zweiten Durchgang ein gutes Stück weiter unten an den Hang verschoben. Es ist relativ oft abgeschirmt und auch etwas kühl. Unter den Teilnehmer sieht man auch Mädchen vom Junioren-Wettbewerb. Und zwei Ukrainer durften noch nachmelden.