Entspannung
Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit der Mannschaft, bei der nur Stefan Reinwald fehlte, da er schon abgereist war, gingen Jörg, Burkhard und ich noch einmal in das Schwimmbad. Eine große Anlage mit 5 Schwimmbecken und zusätzlich zwei Thermalbecken. Ein großes „Hallo“ als uns das komplette französische Team entgegen kam, die auf dem Weg zu den großen Rutschenturm waren.

Bankett
Nur das F1B-Team und Claus Peter haben das Bankett gebucht, das um 18:00 begann. Die Siegerehrung war für 20:00 an gleicher Stätte geplant. Wir drei machten uns rechtzeitig auf den Weg dorthin. Der Rest des Teams war nicht vor Ort. Angekommen am Hotel war zu erahnen, dass nicht viele Teilnehmer den Weg dorthin gefunden haben, so viele Parkflächen waren noch frei. Sicherlich eine Folge der Erfahrung vom letzten Jahr. Aber unsere Motorpiloten bestätigen, dass es ein sehr gutes Büffet war. Alle Getränke inklusive Palinka in jeder Form waren frei bis zum Abwinken. Aber es waren noch reichlich Plätze vorhanden, obwohl der Veranstalter ein Limit angekündigt hatte.

Siegerehrung
Die Siegerehrung wurde im Saal vorgenommen. Keine Fahnen, stattdessen eine Leinwand auf der die Fahnen dargestellt wurden. Einige der zu Ehrenden waren nicht vor Ort. Der Präsident der FAI-Jury, Pierre Chaussebourg, der schon die EM eröffnet hatte, schloss sie auch mit mahnenden Worten und der Aufforderung, wenn Veranstalter um Hilfe bei der Zeitnahme im Flyoff bitten, dies auch zu unterstützen. „Die besten Zeitnehmer“ seien auch die Piloten, denn sie kennen das „Geschäft“ nur zu gut.

Persönliches Fazit:
Was mir persönlich so aufgefallen ist:
* Eine Bannmeile, vor den Startstellen markiert, die komplett ignoriert wurde und auch in keinster Weise vom Veranstalter angemahnt wurde. Am F1C Tag fehlte sie gänzlich.
* Gute Zeitnehmerleistungen, bis auf den F1C Tag, der erfahrungsgemäß schon schwieriger ist, zudem am dritten Tag auch die Konzentration lascher wurde.
* Nur ein F1C Absturz!!
* In F1A nur wenige Leinenbehinderung trotz heftigen Windbedingungen.
* Und wenn man das Alter unserer Teilnehmer sieht, haben sie dem Wind und hohen Temperaturen gut Paroli geboten.
* Hut ab. Die zehn Tage mit dem Team und meinen beiden Vereinskollegen haben mir viel Freude bereitet.

 

F1B-Team: Serbien vor Lithauen und Polen

F1C-Team: Ukraine vor Serbien und Russland

F1B: Albert Bulatov (RUS)

F1A-Team: Schweden vor Österreich und Slowenien

F1A: Per Findahl (SWE) vor Luka Biteznik (SLO) und Anders Persson (SWE)