Mit deutscher Pünktlichkeit fanden wir uns in der Eventlocation (etwas außerhalb von Martin, 3 km vom Hotel entfernt) zur Bauprüfung ein. Laut Zeitplan wären wir um 15 Uhr dran gewesen und hätte eine Zeitspanne von einer halben Stunde gehabt. Natürlich hat das nicht ausgereicht. Zudem wurde jedes abnehmbare Teil eines Modelles mit einem kleinen Aufkleber versehen.
Die Bauprüfung an sich zog und zog sich dahin, wir warteten im Bistro unt tranken Tee um Tee. Um 16.30 Uhr – eigentlich sollte jetzt die Teammanager-Besprechung anfangen – mussten noch 12 Teilnehmer abgenommen werden.
Um 17.15 Uhr trommelte Jakub Drmla (Organisator und Jury-Mitglied) die Teammanager + Assistenten zusammen. Wolfe stellte den „Antrag“, den Beginn bei den Junioren um eine Stunde nach hinten zu verlegen, um ihnen noch Zeit zum trainieren zu geben. Aufgrund des Regens war ihnen das ja bisher nicht groß möglich. Unter der Bedingung, die Durchgangszeit auf 50 Minuten zu verkürzen, wurde es genehmigt. Die 15-minütigen Pausen bleiben erhalten, über die Mittagspause wird kurzfristig entschieden. Außerdem gab es eine Schale Gulaschsuppe und Kaffee für jeden Anwesenden.
Nachdem jeder aufgegessen hatte, wurden wir zur Eröffnung nach draußen unter den Pavillon gebeten. Die wurde (vielleicht aufgrund der einen Stunde Verspätung) recht kurz gehalten.
Es sei angemerkt, dass die Temperatur bei unter 13°C lag, der Nieselregen hörte dann gegen 16 Uhr auf. Für morgen sind Sonne und 22° angekündigt.
Also morgen die Junioren, um 8 Uhr wird endgültig entschieden, wo geflogen wird.