Ab 9 Uhr wurden die Modelle im Hof des Instituts des Wettbewerbsleiters Jiri Rudolph abgenommen und jedes Einzelteil mit einem kleinen Sticker beklebt – wie inzwischen üblich, obwohl ein Aufkleber auf dem großen FAI-Sticker genügen wurde. Es ging zügig vor sich, ohne große Wartezeiten. Und das deutsche Junioren-Team hatte für sich die große Schaukel im Hof entdeckt, siehe Foto. Die kleine Schaukel hatte die kleine Bleuer in Beschlag genommen. Ian Kanyes hat auf seiner Kiste einen großen Aufkleber mit allen Flugreisen, die seine Modelle darin schon überstanden haben – bei Nr. 104 ist er angekommen. Der polnische F1E-Pilot mit strengen Blick und Rümpfen ist der Titelverteidiger Konrad Zurowski.
Um 14 Uhr Eröffnung in der Stadthalle, sie fiel etwas einfach aus: keine FAI-Flagge, keine FAI-Hymne, kein Versprechen eines Teilnehmers / einer Teilnehmerin sich sportlich zu Verhalten und die Regeln zu beachten. Bei den T-Shirts ging man wohl von „Durchschnittsmenschen“ aus, nicht von Freifliegern. So waren die N und L Shirts ganz schnell weg und XL und XLL blieben übrig. Bei der Mannschaftsführer-Besprechnung gab es nichts besonderes. Allerdings wurde kritisiert, dass der Veranstalter zu wenig informiert. Eine Whatsapp-Gruppe soll dem nun abhelfen – ich bin gespannt.
Das Wetter sieht für die 22 Junioren morgen gut aus, 1 – 5 m/sec Wind, für die 36 Senioren am Mittwoch sind 5 – 11 m/sec vorhergesagt, aber immerhin trocken.
Kleine Anmerkung: Wir haben jetzt zwei Berichte zum gleichen Thema und auch zweimal Fotos. Beide entstanden parallel, ist aber wohl zu verkraften.