Nach dem 2. Stechen

Wir haben den F1C-Weltmeister 2023 (mit den Stechzeiten):
1 JERMOL Darijo                       CRO 360 470 2210
2 SHEMESH Ezra                      ISR 360 444 2184
3 ALEXSANDROV Viacheslav   UKR 360 425 2165
4 GHIO Walt                               USA 360 423 2163
5 BABENKO Artem                    UKR 360 391 2131
9 WACHTLER Claus Peter        GER 360 341 2081
14 ARINGER Luca                     GER 358 0 1738
16 ARINGER Gerhard               GER 350 0 1730

Und die Teams:

Es ist 23:45 und es hat hier noch 26 Grad – übrigends gibt es hier slebst an der Dorf-Hauptstraße keine Lampen, es ist „Kuh-Nacht“. Morgen dann ausschlafen, Abschlußbesprechung der Jury mit Myriam, der Wettbewerbsleiterin, Siegerehrung, Bankett und dann gibt es noch ein großes Open-Air-Konzert zum Abschluß dieser WM/EM.

Und nicht zu vergessen die Fotos vom F1C-Tag.
Bernhard

 

Nach dem 1. Stechen

Gut 30 Piloten und 1 Pilotin waren im 1. Stechen über 6 min bei 1 m/sec Wind um 19:40.
13 Piloten kommen in das 2. Stechen jetzt um 20:40 über 8 min – darunter Claus-Peter Wächtler. Vater und Sohn Aringen erreichten knapp 6 min.
Nur wenige Piloten wünschten eine Altimeter-Auswertung, die in allen Fällen die Zeiten der Zeitnehmer bestätigten.
Jetzt um 20:35 ist es fast windstill, der Himmel ist bedeckt  – wir hoffen auf eine Entscheidung.

 

Mitten im 7. Durchgang

17:20, der 7. Durchgang läuft, waren es bisher meist 2 bis 3 m/sec, so frischte der Wind kurz nach Beginn des 7. DG auf 5 bis 6 m/sec auf. Rund 35 sind auf dem Weg zum Stechen, alle drei Deutschen haben dies schon geschafft (wie es aussieht nur die Teams von GER, HUN, ISR und UKR), auch die Siegerin von F1P-Junior gestern wird im F1C-Senioren Stechen dabei sein. Ähnlich wie in F1B gab es lange Wartezeiten auf die nächste Thermik und dann gingen 10 bis 20 Modelle kurz nacheinander hoch – verbunden mit den Problemen beim Stoppen der Motorlaufzeit und entsprechenden Beschwerden der Teilnehmer.

Vor dem Lautsprecher-Wagen werden die Vorbereitungen für das Stechen getroffen, ein großer Tisch und, ganz wichtig, ein Absperrband um der Wettbewerbsleitung und der Jury ein ruhiges Arbeiten zu ermöglichen.

Und heute sahen wir zum ersten Mal unsere schwarzen Freunde am Himmel, Bussarde oder Milane, die uns Thermik zeigen können. Auf der Anfahrt konnten wir recht oft Falken sehen, aber nie einen Bussard.

Jetzt ist es 17:30, 10 min vor Ende der regulären Durchgänge. 30 sind sicher im Stechen, 2 können noch dazu kommen.

Das Stechen soll um 19:30 stattfinden – von der Uhrzeit her wohl über 6 min, vermute ich.

Bernhard
Wie immer kann ich die Fotos erst heute Nacht auswählen und hochladen.

 

6. Durchgang

180 Sekunden Flugzeit, 3 Max

31-39 mit Max.

5. Durchgang

180 Sekunden Flugzeit, 3 Max

Noch 45 mit Max. Inzwischen ist es 7/8 bedeckt, Wind weiterhin schwach in guter Richtung. – Bernhard

Gerds Modell genau bei 180. Sekunden am Boden. Der linke Flügel hatte nicht gut / schnell geöffnet. Höhenverlust und dann aber in 40 m Höhe die Thermik angepackt. – Paul

Zwischenstand

Nach der Mittagspause geht es 14 uhr weiter, inzwischen scheint die Sonne, es ist thermisch und damit wird das fliegen schwieriger. 51 von 70 haben alles voll nach 4. DG – Bernhard

4. Durchgang

180 Sekunden Flugzeit, 3 Max

Die ersten drei F1C-Durchgänge

Heute morgen zeigte um 8 Uhr das Thermometer schon 22 Grad, die Luft war schon richtig „dick“, schwül. Wir hatten eine neue Windrichtung, die Linie konnte nicht weit vom Zelt aufgebaut werden und hatten einen großen Winkel mit freier Fläche. Fast alle Modelle sind Folder, nur noch ganz wenige klassische F1C-Modelle (Venuti, Maurer und noch ein paar weitere). Bei Sychov sah ich zum ersten Mal seine „Minimoa“, wegen der Flügelform nenne ich das Modell so, siehe heute Abend dann die Fotos. Ganz zu Beginn noch ein paar Sonnenstrahlen, dann komplett bedeckt – ein Wetter, bei dem ein F1C nur bei einem Pilotenfehler unter vier bzw. drei Minuten fliegt. Und wieder mal suchte sich ein abstürzendes F1C die Startline als Landeplatz aus und zerschnitt das Namensschild einer Nation an der Startstelle. Zum Glück kein weiterer Schaden. Der Kampf der Wettbewerbsleitung gegen die „Menschenansammlungen“ an der Startstelle scheint ein Kampf gegen Windmühlen zu sein – eigentlich nur der Teilnehmer, ein Helfer, Mannschaftsführer und natürlich die Zeitnehmer. Mein Vorteil beim Fotografieren ist, dass ich als Jurymitglied mich frei bewegen kann.

Nach drei Flügen haben 55 der 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nur Max.
Nur drei Frauen sind am Start (CHN, HUN, UKR) – die Junioren-Europameisterin von gestern fliegt heute bei den Senioren F1C.
Die Luft ist inzwischen angenehmer, der leichte Wind (1-2 m/sec) ist angenehm.

Mal sehen, was der Tag uns noch bringt? Ein super-großes Stechen? Ein zweites oder dritte Fly-Off morgen früh?

Bernhard

 

3. Durchgang

180 Sekunden Flugzeit, 3 Max

Der 3. Durchgang war ein Krimi:
CPW startet souverän, aber der Übergang passt nicht, die Fläche klappt nicht rechtzeitig auf. Starker Höhenverlust und kein Max. Einer der beiden Zeitnehmer hatte aber einen Motor Overrun gestoppt. Sie wussten aber nicht, wie damit verfahren wird. Jury informiert, Overrun wurde anerkannt. Eine Chance. Gerd will starten, technische Probleme.
Luca startet,nach 2 Sekunden geht der Motor aus. Schnell gebremst, das Modell ist nach 18 Sekunden auf dem Boden. Nochmal Uff.
Claus-Peter will starten. Schlauch undicht.
Gerd startet , MAx.
Luca startet , max
5 min vor DG-Ende CPW max – Paul

2. Durchgang

240 Sekunden Flugzeit, 3 Max

1. Durchgang

240 Sekunden Flugzeit, Generelle Startreihenfolge: CPW, Gerd, Luca. Alle Max.

 

Die Webseite des Veranstalters
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/

Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html

Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1C
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1C.php

Und hier die Frauen-Wertung:
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1CF.php