Nach dem Morgenspaziergang ging es über Piste und dann über Asphalt, am neuen Flughafen von UB vorbei, zurück zur Hauptstadt. Mittagessen auf einer Wiese vor der Stadt, Gruppenfoto. Denn im Altai-Gebirge werden wir dann eine neue Reiseleiterin, eine Köchin und zwei neue Fahrer bekommen. Nachmittags dann der Besuch beim einzigen Pferdekopfgeigen-Bauer Betrieb in der Mongolei, 50 Mitarbeiter, vor kurzem hatte er einen Auftrag über 5 000 Pferdekopfgeigen für die mongolischen Schulen erhalten. Sehr spannend, wie diese typisch mongolischen Musikinstrumente in Handarbeit, aber trotzdem in gewisser Serie, hergestellt werden. Der Meister nahm sich viel Zeit uns alles zu erklären und auch vorzuspielen. Odmaa, unsere Reisebürochefin, hat uns hierzu begleitet.
Ulaanbaatar, immer viel Verkehr, immer viel Gehupe (sogar Polizisten, die den Verkehr regeln, werden angehupt, wenn es nicht schnell genug geht). Aber mehr Fußgängerampeln, mehr Zebrastreifen um die Überlebenschance der Fußgänger zu erhöhen, ganz alte Busse durch neuere ersetzt, sogar ein paar Elektrobusse, immer mehr Hochhäuser mit noch mehr unbezahlbaren Wohnungen …
Jetzt waren wir in unserem „Stammhotel“ Bayangol, abends zog noch ein heftiger Schauer durch.