Dies ist ein Erlebnisbericht von Leon Rink über den Weltcup in F1A und F1H am Samstag:
Um 5 Uhr ging der Wecker, um sechs Uhr war Team Deutschland auf dem Feld. Nach ein Paar Probestarts ging es um sieben los.

Lars Rink konnte die ersten zwei Durchgänge nicht vollfliegen. Ich erwischte im zweiten Durchgang starken Abwind und kam nur etwas über zwei Minuten. Im dritten Durchgang erwischt es meinen Vater Andreas. Nach einem schlechten Start kam er nicht über 70 Sekunden hinaus. Im vierten Durchgang haben alle Rinks voll geflogen. Im fünften Durchgang erwischte ich erneut einen schlechten Moment: 159 sec.

Während des Durchgangs habe ich gesehen wie bei Thomas Weimar direkt nach dem Start die Bremse kam. Schade da er noch alles voll hatte. Danach wurde der Wettbewerb abgebrochen, da am Horizont ein Gewitter mit Sturm der Nebel und Rauch von den in Mazedonien vorliegenden Waldbränden über den Platz zog.

Gegen 18 Uhr findet das Flyoff mit sechs Teilnehmern statt. Darunter leider keine Deutschen. Bester Deutscher wurde Frank Adametz auf Platz zwölf. Bester deutscher Jugendlicher wurde sein Sohn Jonas auf Platz 25. In F1H hat André Seifert den dritten Platz belegt.

Hier gibt es die Ergebnisse des Weltcup-Wettbewerbs:
https://model.wings.rs/competition.php?id=894
Der Juniore Tomasz Jeziorny aus Polen hat den Weltcup-Wettbewerb in F1A gewonnen!

Und eine Info für alle, die schon in Prilep waren: die Junioren-WM wird auf dem neuen Gelände geflogen,auf dem schon die Senioren-EM 2022 ausgetragen wurde, nicht auf dem alten Segelflugplatz.

 

Bilder von Michael Jäckel:

Und noch ein paar Eindrücke von Prilep und der Jugend, fotografiert von Andreas Rink